In der vergangenen Woche fand die Jahreshauptversammlung der SeniorenUnion Eltville statt und der Vorsitzende Rudolf Kreckel freute sich über den großen Zuspruch und über die Teilnahme von Bürgermeister Patrick Kunkel und dem Sozialdezernenten Hubert Rahn.
In seinem Jahresbericht dankte er zunächst seinen Vorstandsmitgliedern und machte darauf aufmerksam, dass er im Juni 2017 im Rahmen einer Kreissitzung der SeniorenUnion Rheingau-Taunus zum Vorsitzenden der SU des Rheingau-Taunus-Kreises gewählt wurde und in den Vorstand wurden Gerhard Rabenecker zu einem meiner Stellvertreter und Thomas Reitberger, Horst Meyer und Heribert Paas zu Beisitzern gewählt. Weiterhin wurde eine Delegiertenliste erstellt, in der Mitglieder aus dem Vorstand stehen.
In meiner Antrittsrede habe ich dort meine grundsätzliche Bereitschaft zu einer Mitarbeit im Kreis bekundet, um insbesondere auf Pflege- Probleme (Tagesplätze usw.) im Seniorenbereich hinzuweisen
Das Jahr 2017 war und ist geprägt von den Bundestagswahlen und der Suche nach einer neuen Regierung. Unser Start dazu war der politische Aschermittwoch mit K.P. Willsch und unserem Bürgermeister. Die CDU, der Partei in der auch unsere SU beheimatet ist, hat die Mehrheit der Stimmen erhalten aber mit großem Verlusten.
In Eltville und im Rheingau-Taunus-Kreis, auch dank unserem Wahlkampf, konnte sich Herr Willsch durchsetzen und wir haben trotz Verlusten das beste Ergebnis im ganzen Kreis erzielt. 46,2 %.
In seinem Jahresrückblich sprach Kreckel die Aktivitäten der SeniorenUnion Eltville an.
Wir haben in diesem Jahr einen politischen Aschermittwoch sowie zwei Stammtische durchgeführt und Fahrten nach Heidelberg und an die Nahe unternommen. Die Fahrten waren immer ausgebucht und die Wetterbedingungen waren einfach super.
Wir haben uns aktiv an den Wahlveranstaltungen beteiligt.
Unser politischer Anspruch sollte grundsätzlich die Seniorenpolitik sein.
Wir möchten, dass diejenigen, die zu Hause oder in Tagespflegestätten eine Betreuung benötigen, diese auch erhalten. Wir möchten, dass möglichst über einen Pflegeschlüssel eine ausreichende Anzahl von ausgebildetem Personal gegen eine angemessene Bezahlung diesen Beruf gern ausübt. Pflegestätten sollten ortsnah sein, umso unseren Bürgern auch im Alter noch die Möglichkeit zu geben, im bekannten Umfeld zu leben.
Das sollte für uns Ansporn sein. Wir sollten unseren Abgeordneten immer wieder mit auf den Weg geben, dass hier Grundlagen geschaffen werden, die für alle Bürger möglich und bezahlbar sind.
Im letzten Jahr haben wir einen Weihnachtsbaum aufgestellt. Inzwischen ist er etwa 40 cm größer geworden und wir werden ihn wieder schmücken. Wegen der Beleuchtung werden noch Gespräche geführt.
Wir sind seit der Renovierung der Regina bestrebt, dass dieser wunderschöne Platz uns erhalten bleibt. Hier unser Dank an Heribert Paas, der sich diese Aufgabe angenommen hat.
Leider mussten wir diese Woche feststellen, dass das Zepter zum zweiten Mal mutwillig abgebrochen wurde. Wir haben veranlasst, dass eine Anzeige gegen Unbekannt erfolgt
Seit 2016 haben wir unseren Artenschutzbeauftragten Manfred Kremer unterstützt, um die Schwalbenpopulation zu verbessern und werden dazu engagierte Bürgerinnen und Bürger mit Urkunden und einer Tafel „schwalbenfreundliches Haus“ auszeichnen.
An einem Adventswochenende werden wir in der Fußgängerzone Glühwein für einen guten Zweck ausschenken. Der Erlös soll dann einem guten Zweck zukommen.
Unsere Planungen für 2018 laufen und unsere Mitgliederzahlen haben sich stark erhöht.
Bevor es zum gemütlichen Teil überging, nutzte Bürgermeister Kunkel die Gelegenheit, um auf seine 11jährige Bilanz aufmerksam zu machen und warb für sich, ihn bei der Bürgermeisterwahl am 4. März zu unterstützen, was von den Teilnehmern mit großem Applaus ausgedruckt wurde.
Rudolf Kreckel fasste zusammen, dass Eltville eine lebenswerte Stadt. Ist, und dazu hat unser Bürgermeister eine Menge beigetragen. Wir wollen, dass das so bleibt und leitete zum gemütlichen Abschluss über.

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