SeniorenUnion Eltville erlebte einen schönen Herbstnachmittag an der Nahe

Gestartet wurde gegen 14 Uhr am Parkplatz Weinhohle in Eltville in Richtung Wallhausen.
Empfangen wurden die Teilnehmer bei herbstlichem Wetter direkt im Weinberg mit einem Sekt auf dem Johannisberg vom Seniorchef des Weingutes Schott. Sie erfuhren viel über die Landschaft und der hier wohnenden Menschen und genossen den tollen Blick über das Nahetal.
Wallhausen gehört zu den Weinbaugemeinden mit einer hohen Anzahl unterschiedlicher Böden. Die Lagen gründen unter anderem auf grünem Schiefer, Phyllit, Buntsandstein oder Terrassenschotter. Das gibt laut dem Inhaber F.J. Schott die Möglichkeit, für sehr viele Rebsorten perfekte Voraussetzungen zu ermöglichen.
„Qualität wird im Weinberg gemacht. Im Weinkeller kann man diese nur noch erhalten“. Das ist eine der obersten Prioritäten, die uns Friedrich Edwin Schott von klein auf gelehrt hat waren die Worte des Seniorchef des Weinguts bei der Begrüßung. Der Familienbetrieb, der etwa 28 Hektar Fläche bewirtschaftet, bietet außer Riesling, Scheurebe, Würzer, Weißburgunder, Gewürztraminer, Portugieser, Dornfelder, Spätburgunder, Regent, Schwarzriesling und Optima noch Hochprozentiges und weitere eigene Produkte an. Danach fuhren wir direkt zum Weingut Schott. Hier wurden zahlreiche Weine in der gemütlichen Vinothek von Herrn Schott gekonnt sowie mit sehr viel Wissen vorgestellt und von den Teilnehmer probiert. Zwischen dieser umfangreichen und sehr schönen Weinprobe wurde den Mitgliedern und Gästen der Senioren Union zum Abendessen ein Idar-Obersteiner Schwenkbraten, der auf einem großen Schwenkgrill auf Rebknorzen gegrillt wurde, sowie diversen Salaten serviert. Dabei wurde viel gelacht und erzählt.
Nach diesem Blick über den Tellerrand und nach einem erlebnisreichen Tag mit sehr viel Informationen über die Region „Nahe“ und verbunden mit einer Super-Weinprobe und tollem Essen wurde die Heimreise angetreten. Man war begeistert von diesem gelungenen Ausflug an die Nahe, der die Erwartungen der Teilnehmer nicht nur erfüllt, sondern auch übertroffen hat. „Es war ein Weinseminar direkt im Weingut und am Weinberg“, so der Vorsitzende der Senioren Union Rudolf Kreckel.